Maria – wer war das eigentlich? Diese Woche erfuhren sieben Kita-Kinder und einige Eltern in der St. Marien-Kirche in Walle viel über die Gottesmutter. Im Pfarrsaal begrüßte sie Wuschel, dann gingen alle in die Kirche. Die Kinder betrachteten das große Marienmosaik im Altarraum und teilten ihre Beobachtungen mit.
Mit Anika Münster, der Kita-Leiterin von St. Marien, legten die Mädchen und Jungen auf einem grünen Tuch die Maria nach, indem sie Holzstäbe und kleine Edelsteine verwendeten.
Simone Krause, religionspädagogische Fachkraft in der Kita St. Marien, erzählte mit Zeichnungen, wie ein Engel Maria erschien und Maria und Josef nach Bethlehem reisten.
Auch hier steuerten die Kinder ihre Gedanken bei. Zum Abschluss sangen sie einen Rap-Song, der allen Beteiligen viel Freude bereitete.
Später suchten alle die Fatima-Madonna in einem Seitengang der Kirche auf. Die Figur hat vor allem für die Portugiesen in der Kirchengemeinde große Bedeutung; sie erinnert daran, dass 1917 drei Kinder in der Nähe von Fatima in Portugal sagten, ihnen sei Maria erschienen.
Zum Ausklang stärkten sich die Familien im Pfarrsaal. Sabine Egert und Regine Wolters vom Pfarrgemeinderat der Kirchengemeinde St. Marien organisierten die Aktion zusammen mit Kita-Leiterin Anika Münster und der religionspädagogischen Fachkraft Simone Krause.