Stina Schumann hat im vergangenen Jahr die Leitung der Kita St. Anna in Hastedt übernommen, deren Trägerschaft am 1. Januar 2024 vom Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) in den Katholischen Gemeindeverband überging. In diesem Interview blickt Stina Schumann zurück und spricht außerdem über ihre Pläne für die kommende Zeit.
Was waren die Highlights seit der Übernahme der Krippe in die Trägerschaft des Katholischen Gemeindeverbandes?
Mein größtes Highlight ist, wie wir in der kurzen Zeit als Team zusammengewachsen sind. Aus Mitarbeiten, die schon eine lange Geschichte mit dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und dem Haus hatten und vielen neuen Mitarbeitenden ist ein Team geworden. Wir verfolgen ein gemeinsames Ziel: das Wohl der Kinder zu schützen. Wir haben in der kurzen Zeit bereits leider viel erleben müssen, all dies hat uns aber zusammengeschweißt.
Es gibt für mich nichts Schöneres, als durch unsere Kita zu gehen und alle miteinander Lachen zu hören. Immer wieder schön sind auch unsere kleinen Feste im Garten oder im Gemeindesaal, gemeinsam mit den Familien. Hier wollen wir einfach in entspannter Atmosphäre mit allen in den Kontakt treten und die Zeit genießen. Mein persönliches Highlight ist die Unterstützung des Trägers bei meiner Zusatzausbildung zur Fachkraft für Bedürfnisorientierte Pädagogik und das Interesse daran, mit diesem Wissen viele begeistern zu können.
Wie sieht der Ausblick auf das nächste Kita-Jahr aus?
Ausblicke in die Zukunft sind immer etwas Gewagtes und schüren manchmal sehr große Erwartungen. Daher nur ein kleiner Ausblick, der auch wirklich schon in Planung ist: Wir freuen uns, dass wir im Laufe dieses Jahres unser Außengelände durch ein Baumhaus verschönern dürfen.
Was bereitet denn der neuen Leiterin am meisten Freude beim Katholischen Gemeindeverband?
Über diesen Punkt musste ich in der Tat nachdenken. Es sind die Menschen, die mir jeden Tag begegnen. Die mir ihr Vertrauen und Wohlwollen schenken und offen sind für Neues. Die Zusammenarbeit mit den Kindern und ihren Familien bereitet mir dabei unfassbar viel Spaß und Freude. So kann ich die Tage, an denen ich mal nicht gerne zur Arbeit gekommen bin, an maximal einer Hand abzählen.